wie erklärt ihr euren Kindern das ihr eine TV seid?!

ich habe keine, cih denke aber ich würde es ab einem gewissen alter nicht verraten.

garnicht! meine tochter weiss bescheid und gut ist es. sie findet es toll!

also ich würde vom Gefühl her sagen bis 5 jahre... würde ich es noch outen

hallo ihr beiden also meine meinung wäre auch ihr das mit 9 jahren noch nicht zu sagen,aber ein patenalter gibts da nicht manche mädels sind schon bischen her soweit um solche dinge zu verstehen andere wiederum brauchen länger
dann kommt es wiederum darauf an wie sie mit solchen sachen umgeht?
wie sieht es denn mit der allgemeinen aufklärung aus habt ihr das schon getan? oder hat sie es wo anders erklärt bekommen?
da spielen eben mehrere faktoren eine rolle

lg Jo

Der richtige Zeitpunkt ist immer schwierig. Die einen meinen je früher desto besser, dann wachsen die Kinder damit ganz normal auf und es ist dann nichts besonderes mehr, es ist dann eben so. Das vor der Pubertät zu sagen, ist womöglich besser, da in dieser Zeit die Kinder selber mit dem eigenen Geschlecht beschäftigt und durcheinander sind. Auch gehen Kinder vor der Pubertät sicher leichter damit um, da das Geschlecht noch nicht so die Rolle spielt und eher unbefangener damit umgehen, wie z.B. auch bei FKK. Andererseits hängt das auch von der Persönlichkeit des Kindes ab, nicht dass es womöglich dadurch überfordert wird.
Es gibt auch Kinderpsychologen, die man zu Rate ziehen kann. Klar, es ist nicht einfach sich dabei selbst zu offenbaren. Dann gibt es auch wieder seriöse Foren im Netz, die das Thema behandeln und womöglich auch eine Platform, auf der man sich austauschen kann. Da hilft eine Suche und Recherche im Netz. Rat hier zu suchen ist natürlich auch ein Weg, den ihr ja jetzt erst mal gegangen seid.

Da wünsch ich euch das richtige Händchen, die nötige Geduld und Durchhaltevermögen.

Will mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und bin auch kein Psychologe

Aber ich bin der Meinung, wenn sich das TV-Sein „nicht“ nur auf das Sexuelle und die Erotik bezieht, kann es gar nicht früh genug sein.
Je jünger das Kind um so unschuldiger geht es mit dem Thema um und findet nichts dabei.

Wie Bettina_BS sagte, ab einem gewissen alter wird es schwieriger.
Was wiederum das richtige alter ist, hängt aber wiederum individuell vom Kind ab.

Solange es Kindlich ist, würde ich es einfach spielerisch machen.
Sollte es in der Entwicklung schon so weit sein um das ganze ausmaß und die damit verbundenen Schwierigkeiten versteht würde ich nichts mehr sagen, bis es in das Alter kommt wo ich es mit Worten erklären kann.

Aber wie gesagt das ist nur meine unfachliche Meinung

Schaut doch mal bei der „Transsexuellen Selbsthilfe München e.V.“ vorbei, dort findet ihr mit Sicherheit Qualifizierteren Rat.
http://www.vivats.de/

Auf jeden fall Wünschen wir euch das ihr es gut hin bekommt.

"Mama , was ist ein Transvestit`? "
• "Frag den Papa, die weiß das besser als ich..."

An meinen unruhigen Hinterteil ist eine Ehe und damit der Kontakt zu meinen Kindern zerbrochen, hab sie jetzt schon 3 Jahre nicht gesehen!
Das hab ich also schonmal kräftig in der Sand gesetzt......

Es gibt keinen richtigen Zeitraum, weder bei der Partnerin noch den Kindern, es ist immer der falsche .
Aber falsch währe es irgendwie auch nicht sein Leben zu leben.

bussi, Michaela

Ich finde das ist ein schwieriges Thema auf das es keine allgemeingültige Antwort gibt.Im Vorfeld muß jeder für sich klären,wie wichtig ihm die Neigung Frau zu sein ist.
Ich lebe meine Neigung gerne aus,habe drei erwachsene Kinder.Die wissen von meiner Vorliebe nichts.Das müssen sie auch nicht.Ich frage sie auch nicht,welche Vorlieben sie mit ihren Lebenspartnern ausleben.Sie werden mich auch nicht als Frau erleben.Meine Neigung ist mir nicht wichtig genug um die Beziehung zu meinen Kindern aufsSpiel zu setzen.
In einer Partnerschaft sieht die Sache anders aus.Der Andere hat ein Recht an der Entwicklung seines Gegenübers teil zu haben.Geheimnisse sind der Tod jeder Partnerschaft.Ob man
wählt zwischen Neigung und Partner will ich nicht entscheiden.Das muß jeder für sich selbst tun.Eine Frau vor vollendete Tatsachen zu stellen ist sicher kein guter Weg.Offen über Vorlieben reden ist sicher der bessere Weg.
Man(n) sollte sich mal in die Frau,die sich in einen heterosexuellen Mann verliebt hat,hineindenken,die plötzlich eine Frau vor sich hat.Sie wird nicht nur verwirrt,sondern sehr verletzt sein.Für sie wird eine Vorstellungswelt zusammenbrechen.Das sollte man im Hinterkopf behalten wenn man anfängt den Weg in ein Frauendasein zu beschreiten.

Ich habe meine Frau kennengelernt, da war die Große 13. Ihr haben wir es erzählt als ich 2009 das erste Mal outdoor gegangen bin. Wir haben ihr erklärt, dass es für mich ein Hobby ist. Andererseits aber auch ein Job. Das hat sie verstanden und ihre Freunde finden es auch ganz cool.

Des Weiteren haben wir seit 2007 unseren über Alles geliebten Sohn. Er ist damit aufgewachsen, soweit man das schon so nennen kann. Wir haben ihm gesagt, dass ich so eine Art Schauspieler bin und ich mich halt verkleide. Ich muss dazu sagen, dass ich mich ja nur style, wenn ich auf Partys oder Veranstaltungen gehe oder wenn ich gebucht werde. Als er mich mit 4 Jahren das erste Mal bei meinem Vater auf dem 60 igsten Geburtstag live als Frau gesehen hat, rief er sofort in die Runde "Papaaaaaaaaaaaaaaaaaaa" und alles lachte Er kannte mich bis dahin nur von Bildern und Videos.

Also für unsere Kids ist das kein Ding, sie kennen mich so vom ersten Tag her an wo ich und meine Maus zusammen gekommen sind. Also ich kann es mir nur schwer vorstellen den richtigen Zeitpunkt zu finden wenn wir es den Kids noch erklären müssten. Den richtigen Zeitpunkt wird es nie geben... entweder man erklärt es Ihnen oder eben nicht. Was ich mir Vorstellen kann ist, das es mit fortgeschrittenen Alter immer schwieriger wird. Da die Kinder auch ein anderes denken bekommen, sich eventuell von den Eltern abwenden so weit es geht. Weil es halt eine Situation für Kinder ist die sie nicht kennen und mit Ihr nicht umgehen können. Da finde ich es besser wenn die Kids damit aufwachsen...da ist es nichts neues für Sie. Die Fragen wieso weshalb warum kommen irgendwann von ganz alleine, und das mit Sicherheit.
Was sehr wichtig ist, ist das die Lebenspartnerin dahinter steht.
Ehrlichkeit siegt immer und mit den richtigen Worten und Argumenten klappt es auch das man sich seinen Kindern outet. Diese sind leider nicht immer leicht zu finden die Worte!

Aber ich sehe da auch noch einen unterschied ist das nur für den sexuellen Aspekt oder auch für den Alltäglichen.
Bei der reinen Sexuellen Seite würde ich es gar nicht erzählen und es so gut wie möglich die Kinder davor schützen. Wenn es aber auch Alltäglich vorkommt das man(n) sich als Frau kleidet und zurecht macht dann ist es schon irgendwo notwendig das man die Kinder und Familie einweiht und das bei Zeiten.

Kann da nur von mir ausgehen.
Für meine erwachsenen Kinder war es überhaupt kein Problem. Ehefrauen haben da schon größere Probleme, da muss jeder selber ausloten wie er es macht oder wie weit er gehen kann.
Das können komplizierte Entscheidungen sein oder man findet Kompromisse. Da kann man eigentlich niemanden Ratschläge geben, weil das bei jedem anders verläuft.

Hallo


Mir geht in letzter Zeit immer öfters im Kopf herum, das es Zeit wird, mit mir und meiner Umwelt ins reine zu kommen.
Bei einigen Menschen hätte ich kein Problem damit, doch die meisten Gedanken mache ich mir darüber, wie bringe ich das meinem Sohn bei ?
Das schlimmste für mich wäre, wenn er es von anderen erfahren würde.

Wer hat mir einen Rat, wie kann ich das meinem Sohn am besten beibringen, er wird nächsten Monat 25 , hat eine Frau und ein Kind.

Wo kann ich hilfe bekommen ?

Gruß Piri

Da kann Mann eigentlich keinen Rat geben.
Ich habe die Erfahrung gemacht das Töchter es besser verstehen wie Söhne.
Bei einem Sohn kommt es vielleicht auch auf sein Umfeld an, ob er sich schämt
oder ob er locker damit Umgehungen kann. Das müsste mann selber einschätzen können.
Bei mir verstehen es Sohn und Tochter, im Gegensatz von Angehörigen in meinem Alter.

Wir (meine Frau und ich) haben in einem gemeinsamen Gespräch es unserem Sohn (25 – Medizinstudent) erklärt. Nach dem Motto – Ehrlichkeit währt am längsten.
Gejubelt hat er nicht, logisch, aber versucht es zu verstehen.
Danach ging er lange Zeit auf Distanz bis die Erkenntnis kam, Kleider können rein äußerlich einen Mann als „Frau“ auskleiden, aber eben nicht verändern.
Aus Respekt und Toleranz trage ich in seiner Gegenwart keine frauenspezifische Bekleidung.
Das funktioniert einwandfrei, denn letztendlich wir haben alle zusammen ein ruhiges und reines Gewissen.
Einen Girls Day oder ein Girls Weekend gibt halt eben immer nur mit meiner Frau und Schwiegermutter zusammen.
Sylvi