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Ich war noch niemals in New York

Ich war noch niemals in New York
das soll sich dieses Jahr aber ändern und im Zeitraum Ende April-Mitte Mai geht es für eine Woche nach NY-die Stadt die niemals schläft.
Seit den gut 12 Jahren seitdem ich ganz offen im Alltag als Frau lebe habe ich ja schon einige Urlaube als Frau hinter mir aber von den US Beamten der Einreisekontrolle hört man ja immer wieder so Schauergeschichten das wenn denen die Nase irgendeines Touristen nicht paßt der US Aufenthalt schon am Gate zu Ende ist.
Wohnen werde ich im Hotel Pennsylvania im südlichen Teilvon Manhattan,ein Katen mit 18Etagen und ich hoffe natürlich auf ein Zimmer imobersten Stockwerk mit Aussicht auf die Ave.
Obwohl die Lage vom Hotel phantastisch ist-direkt gegenüber vom Madison Square Garden,die Übernachtung mal eben 200Euro pro Nacht kostet gibt es auch einen sehr negativen Punkt,laut Netzbewertungen soll es dort viele Zimmer geben die fast das Prädikat "Unbewohnbar"erfüllen.
Die Dame im Reisebüro hier in Leverkusen dieich darauf angesprochen hatte meinte alles würde zu negativ dagestellt und das Hotel erfülle seinen Zweck,sie selbst hätte dort schon dreimal selbst übernachtet,wie weit das wahr ist bleibt dahingestellt.
Zum Schluß würde ich mich freuen über Insidertipps die nicht im Reiseführer stehen,was sollte man nicht verpaßen,welche Gegenden beßer meiden,besondere Lokale in denen man mal essen sollte,gibt es erotische Partyveranstaltungen so wie man sie aus Deutschland kennt?
Bin über jeden Tipp dankbar und hoffe nur das mein Flugzeug auf dem Hin oder Rückflug nicht abstürzt denn ich habe wahnsinnige Flugangst die ich irgendwiein den Griff bekommen muß und auch werde,hoffentlich.
Alles Liebe

Geli
****hna Mann
28 Beiträge
Ich arbeite deine Punkte mal nach und nach ab (sind ja doch so einige *g* )

Einreise: Ja, von der Einreisebehörde hört man so einiges. Aber es sind meiner Erfahrung nach wirklich nur Schauergeschichten. Ich hatte bisher nur einmal Probleme bei der Einreise, aber nur weil ich beim Ausfüllen des ESTA-Antrages zwei Buchstaben auf der Tastatur vertauscht habe. War zwar nicht sehr angenehm drei Stunden bei der Einreisebehörde neben äußerst verdächtig aussehenden Personen zu sitzen ohne zu wissen warum, aber die Beamten sind höflich. Nicht freundlich, aber höflich. Dasselbe erwarten Sie auch von dir. Ein "Sir" oder "Mam" solltest du dir gegenüber Polizisten auf jeden Fall angewöhnen. Anreden sind in Deutschland ja nicht unbedingt üblich, gehören in den USA aber definitiv zum guten Ton.
An deiner Stelle würde ich aber nicht ZU aufgetakelt zum Checkout gehen. Falls du eine Perücke trägst, musst du auf jeden Fall damit rechnen sie abziehen zu müssen und dich gegebenenfalls abschminken. Die Einreisebehörde ist dir gegenüber IMMER im Recht. Einfach die Anweisungen befolgen, beantworte Fragen sachlich und kurz und es sollte nichts schief gehen. *g*

Hotel: Wenn du ein nettes Hotelchen suchst, kann ich dir das 'Pod 51' empfehlen. Gerade zu Beginn des Jahres und im Frühjahr sind die Zimmer relativ preisgünstig. Keine großen Luxuszimmer, aber modern, gepflegt und sauber. Mehr Bedarf es nicht in New York. Alles andere ist Geldverschwendung. Die Lage ist sehr ruhig und du hast fußläufig entfernt vier Subway-Linien. Wobei ich festgestellt habe, dass man überall in Manhattan schnell an einer Subway-Station ist. Vergiss nicht, täglich Trinkgeld im Hotelzimmer zu lassen. Die Putzfrauen sind definitiv darauf angewiesen und hinterlassen das Zimmer danach auch blitzeblank. Fehlendes Trinkgeld könnte vielleicht auch der Grund sein, weshalb der ein oder andere Tourist ein schmutziges Zimmer hat. *ja*
-> Subway: Du solltest dir auf jeden Fall eine 7-Day Metro Card besorgen. Kostet nur 32$ und du kannst damit 7 Tage durch ganz Manhattan fahren, sowohl mit der Subway, als auch mit den Bussen. Gibt es an jeder Subway-Station am Automaten zu kaufen.

No-Go: Alles was nördlich der 125. Straße liegt, solltest du auf jeden Fall nach Einbruch der Dunkelheit meiden, solange du nicht mit jemandem unterwegs ist, der sich auskennt und bestenfalls Afroamerikaner ist. Tagsüber lohnt sich ein kleiner Ausflug nach Harlem oder in die Washington Heights, wenn man ein gewisses Interesse an afroamerikanischer oder lateinamerikanischer Kultur und Geschichte hat. Bleibe aber auf den Hauptstraßen und verhalte dich möglichst untouristisch. Grundsätzlich sind diese Viertel sehr christlich geprägt und in dieser Hinsicht auch sehr konservativ. Ich würde an deiner Stelle einen Satz Männerkleidung mitnehmen, solltest du dich dort umschauen wollen.
Solange du dich südlich dieser "Linie" bewegst, musst du dir keine Sorgen machen. Manhattan empfinde ich persönlich ansonsten als sehr sicher.

Tipps: Jeder sollte New York auf seine Art entdecken, denn diese Stadt bietet einfach für sämtliche Interessen ein Überangebot. Ich könnte dir einige Theater-Stücke empfehlen, da ich hauptsächlich aus diesem Grund dort hin fliege.
Ich halte mich gerne in Greenwich auf, da dort die Häuser am niedrigsten sind. *gg* Aber auch so ist es ein sehr sehenswertes Viertel. Tolle kleine Bars und Diner, natürlich auch die Christopher Street und das Gay Liberation Monument dort und liegt direkt am Hudson, an dem sich hervorragend ein morgendlicher Spaziergang absolvieren lässt mit Blick auf das gegenüberliegende Jersey. *g*
Ansonsten musst du für dich abwägen, was dich interessiert. Ich z.B. habe bei meinem ersten Besuch einen Spaziergang von der Südspitze Manhattans bis zum Central Park gemacht. Da gab es schon genug für einen potenziellen Monatsurlaub zu entdecken. *gg*

Essen: Also wenn man in New York mit etwas kein Problem hat, dann mit gutem Essen. Das gibt es dort an jeder Ecke und so ziemlich jedes Diner ist ein Geheimtipp. *gg*
Gefrühstückt habe ich aufgrund der Nähe zu meinem Hotel immer im Morning Star Cafe auf der 2nd Avenue. Ein klassisches 24 Stunden Cafe mit hervorragenden Pancakes und Omelettes, die einen für den Tag stärken. *g* Aber du wirst in deiner Gegend auch etwas finden. Ausprobieren ist angesagt! Einfach der Nase nach und auf die blau-weißen Hygiene-Schilder achten, die an jeder Tür bzw. an jedem Schaufenster angebracht werden müssen. Die sind aufgeteilt in A, B und C. Wobei A als bedenkenlos gilt und du C-Restaurants auf jeden Fall meiden solltest.

Ausgehtipps: Erotikveranstaltungen habe ich dort noch nicht besucht, kenne mich da aber auch nicht aus. Es soll den ein oder anderen guten Club geben, aber dafür habe ich mich ehrlich gesagt auch vor Ort nicht interessiert -> ich empfehle dir google.
Gute Bars und Diner gibt es dort zu Hauf und die meisten bieten auch jeden Abend Live-Musik, meist (meines Erachtens nach) hochtalentierte Hausmusiker, die täglich dort spielen, was eine sehr angenehme Atmosphäre schafft.
Meiner Meinung nach sollte man vieles einfach vor Ort für sich selbst herausfinden. Das ist auch der Lebensstil dieser Stadt und das, was die Stadt ausmacht. Sie ist nicht umsonst zum Symbol der Freiheit geworden.

Flugangst: Ich leide auch unter Flugangst. Auf Langstreckenflügen hast du aber auch heutzutage immer Bord-Entertainment in den Sitzen, wo man sich sein Programm aussuchen kann. Ich habe z.B. alle Jurassic Park-Teile während des Hinfluges geschaut. Die Zeit verging wie im Flug. *ggg* Was mich ironischerweise immer beruhigt hat, waren die verschiedenen Außenkameras des Flugzeugs, die du ansteuern kannst. Aber das ist vielleicht auch Geschmackssache.

Ich wünsche dir jedenfalls viel Spaß in dieser tollen und teils seltsamen Stadt. Ich bin zwar nach einer Woche immer froh wieder in den Flieger steigen zu können, habe aber beim Abheben gleich wieder Sehnsucht zurückzukehren.
Enjoy it! *wink*
Vielen,vielen Dank
Liebe Aloshna,
es ist schon sehr bewegend zu sehen wieviel Mühe Du Dir gemacht hast um mich ein wenig schlauer zu machen was NY betrifft
Ich kann mir eigentlich gar nicht vorstellen was die groß von mir wißen wollen schließlich möchte ich doch nur 1 Woche Urlaub machen und habe nicht vor irgendwelche Straftaten zu begehen.
Dieser Antrag den Du beschrieben hast und den man ausfüllen muß gibt es den in verschieden Landessprachen?
Für Touristen die beruflisch das ganze Jahr mit der amerekanischen Sprache zu tun haben mag das ja noch einfach sein aber was ist mit dem Rest.
Das am Ende einen Satzes zu einem Beamten immer ein Sir bzw ein Mam gehört daran hätte ich bestimmt nicht gedacht,ich hoffe das ich daran im Eifer des Gefechts dann denke.Eine Perrücke trage ich nicht,trage meine Haare meist offen,hochgesteckt oder als Pferdeschwanz und ein dezentes Make up trage ich auch auf den Fotos im Reisepaß,Perso,Führerschein und Krankenkarte und die Aufnahmen weichen nicht viel ab von meinem alltäglichen Erscheinungbild.
Wie auf all meinen Reisen bisher in Europa werde ich es auch bei der Einreise in NY so halten das ich mit absoluter Sicherheit keinen Minirock,durchsichtiges Oberteil,Strapse oder ähnliches tragen werde sondern wohl Jeans,Pulli oder Shirt,Jacke oder Mantel und dazu normale Schuhe.
Von Übernachtungen im Hotel Pennsylvania habe ich Abstand genommen,Lage und Preis waren zwar unschlagbar aber die vielen-gut 98% negativen Bewertungen haben mich umdenken laßen,momentan favorisiere ich das Holiday Inn in der Wallstreet,mit ca.1500 Euro für 7 Nächte schon eine ganz andere Preisklaße dafür aber auch sehr zentral in unmittelbarer Nachbarschaft zum WTC II.
Sicherlich gibt es weitaus günstigere Hotels wie das von Dir erwähnte Pod 51 aber Gemeinschaftsbad fand ich da nicht so prickelnd.
Das mit der Metro Card ist eine feine Sache finde das auch in Europa praktisch wenn man besondere Metropolen besucht mit der Bahn anzureisen und sich dann mit sochen Fahrkarten auszustatten,in NY werde ich das für die 7 Tage nutzen.
Ich glaube in meinen 7 Tagen werde ich genug mit dem südlichen bis mittleren Teil von Manhatten zu tun haben und wohl kaum bis Haarlem schaffen,wenn aber doch würde ich diese Viertel wie Haarlem oder Bronx wenn nur Tagsüber aufsuchen.
Männerkleidung habe ich mitlerweile gar keine mehr und ich käme mir darin auch ziemlich blöd vor,ich glaube mir sieht man das Transe,Tunte oder wie auch immer schon von weitem an da würde auch kein Herrenoutfit helfen.
Für mich persönlich bedeuten Städtetrips einfach diese Woweffekte,einfach das neue entdecken,die Menschen,der Alltag,die riesigen Wolkenkratzer,Geschäfte,Parks halt alles was man mit NY verbindet,mal einem NY Cop gegenüber stehen,diese riesigen Feuerwehrautos anzuschauen und einfach alles wirken zu laßen von den 1000enden Dingen die man sonst nur aus dem Fernsehen kennt.
Beim Frühstück bin ich so was von leicht zufrieden zu stellen,meist reicht mir ein leckeres Brötchen,dazu ein,zwei,drei Latten und der Tag kann beginnen.Am liebsten mag ich Straßencafes mit Außengastronomie,Latte genießen,rauchen und Passanten beobachten macht immer viel Spaß.
Das mit den Hygiene Schildern habe ich auch noch nicht gehört,gut zu wißen das man Lokale mit C Schildern meiden sollte.
Obwohl ich mich als sehr aktive Swingerin bezeichne mit Vorlieben die viele andere nicht ubedingt teilen reise ich nach NY in erster Linie wegen der Stadt selbst,sollte ich einen netten Kerl dort kennenlernen oder über einen Club stolpern der Partys die mir zusagen veranstaltet wäre das sicherlich mal schön für einen Abend aber gezielt danach suchen dafür sind mir die 7Tage zu kurz.
Meine Flugangst kommt es dann wenn ich am Flughafen ankomme und weis gleich mußt du in so eine Maschiene rein und wenn irgendwas schief geht hast du null Chance einzugreifen.
Platzt am Auto ein Reifen ist die Chance groß das man den Wagen auf dem Standstreifen zum stehen bekommt,bekommt der Fahrer imReisebus einen Herzinfakt ist die Chance auch groß den Bus sicher ausrollen zu laßen,entgleist ein Zug überleben in der Regel auch die meisten Fahrgäste,sinkt ein Schiff sind die Überlebnschancen auch recht ausgeglichen nur stürzt ein Flugzeug ab hat man null Chancen und bis es von 10000Metern aufschlägt das dauert.
Alle sagen mir das Flugzeug ist das sicherste Verkehrsmittel und mögen damit bestimmt auch recht haben aber was ist wenn mein Flieger grade der ist der als nächster vom Radar verschwindet.
Bestimmt hätte ich viel weniger Angst wenn ich bei den Piloten mit vorn im Cockpit sitzen könnte,nichts anfaßen sondern nur schauen das alles richtig gemacht wird,leider wird das kaum zugelaßen werden.
In Panik werde ich bestimmt nicht sein während des Fluges aber doch sehr aufgeregt denn jedes Geräusch was man nicht zuordnen kann werde ich mit einem Unglück verbinden.
Das ich während des Fluges essen könnte oderkonzentriert einen Film anschaue völlig undenkbar,erst wenn die Räder wieder festen Boden berühren ist alles wieder gut.
Nochmals vielen Dank für Deinen Beitrag.
Alles Liebe

Geli
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