Technik für die Mädels von Morgen

Dazu musst da aber noch einiges an zusätzlichen Angaben machen was wird versorgt
also die Größe der Anlage. Heizung, Warmwasser und Strom. Für ältere Einfamilienhäuser lohnt es sich nicht, hier wäre eher Gas-Wärmepumpe oder alternativ gibt es auch schon Ölwärmepumpen rentabler. Bei allen Betrachtungen sollst du von einer mittleren Lebensdauer der Anlagen von 15 Jahren ausgehen. Besonders ist bei BHKW ist auch zu beachten das du dann die Elektroanlage anpassen musst. Je nach Errichtung dieser Anlage wirst du wenn du Vorschriften gerecht umbauen willst an einer Neuinstallation auch in diesem Bereich nicht vorbei kommen.

Ps Ich plane auch eine Heizungsanlagen Erneuerung für ein 8 Familienhaus und habe die gleichen Überlegungen angestellt. Gerade bei Umstellung auf Gas gibt es von den Gasversorgungsunternehmen Förderprogramme, die durchaus Ihren Reiz haben.

Dank für die Antwort.
Betrieben soll das Mikro-BHKW in einem 3-Familienhaus.
Es soll 280 m² Wohnfläche beheizt und ein 150L Warmwasserspeicher vorsorgt werden. Ein Erdgasanschluss ist vorhanden, welcher 2008 erneuert wurde.
Die komplette elektrische Hausinstallation ist technisch auf dem neusten Stand, inkl. vorhandenen Zählerplatz für eine Einspeisung. Das Setzen des zusätzlichen ELT-Zähler muss der Energieversorger tun, den Rest an Elektroarbeiten darf ich, als zugelassener Elektrotechniker, selbst übernehmen. Bezüglich des Vorhabens habe ich bei den Installationsarbeiten in der Vergangenheit ausreichend vorgesorgt.

Wish to all humans into dieserr world a healthy new year 2015 and Frieder on earth

Hallo Sylvia,
im momentan habe ich ein bisschen Zeit ich bin genau wie du In der E-Technik zu Hause, beruflich bedingt muss ich mich aber mit allen Themen der Gebäudetechnik und Bauerstellung beschäftigen. Man rechnet bei älteren Gebäuden mit einem Heizaufwand von ca. 100 bis 130W pro m² Wohnfläche wobei es aber sinnvoll sein kann auch Nebenräume zu beheizen.
Das heizt im groben für dein 3 Familienhaus ca 33 kW + Warmwasserversorgung
Bei einem MBHK-Werk könntest du ca. 6 KW Stromerzeugung liefern.
Dies würde sinnvoll in der zusätzlichen Erwärmung der Warmwassererzeugung eingesetzt und zur Versorgung der Betriebstechnik. Ein Einspeisen in die allgemeine Stromversorgung wäre mit einem unvertretbaren Kostenaufwand verbunden. Da aber auch irgendwann der Speicher aufgeheizt ist würde die Last für den Generator entfallen.
Der Löwenanteil der Energieeinsparung macht die Umrüstung auf Brennwerttechnik aus hier liegen meine eignen Erfahrungswerte im Einfamilienhaus bei ca. 20% gekoppelt mit einer Wärmepumpe ob Luft, Solar oder Erdwärme kann nur auf Grund der örtlichen Gegebenheiten und der zur verfügenden Geldmittel entschieden werden.

Hier zeigt sich eigentlich mal wieder was wir aus der Technik kennen jedes % Einsparung kostet ca den Faktor 10 mehr. ( scherzhafte Anmerkung aber mit Wahrheit)

Die Idee BHK ist sehr gut und auch ökologisch sinnvoll, aber nicht alles was ökologisch sinnvoll ist lässt sich wirtschaftlich betrachtet auch umsetzen. Hier liegt eindeutig das Problem welche Prioritäten kann Frau sich leisten.
Für mich sind das eindeutig Heels und Kleidung smile.

Wir können auch gerne zu diesem Thema telefonieren schreib dann einfach eine PN.

Gruß Hillary

dem Urlaub zurück und dann so ein Thema!
Da bin ich ja schnell wieder im Job.

Na, für dein Problem gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie Hillary schon richtig beschreibt. Allerdings kann man ja wahrscheinlich davon ausgehen, daß Fenster, Dach, Türen und vieles mehr gedämmt wurde im laufe der Zeit. Bei einem BHKW ist es sinnvoll die Thermische und die Elektrisch gewonnene Energie zu sehen. Richtig und Wichtig ist hier die Auswahl des Pufferspeichers. Es gibt die Möglichkeit mit einem Spitzenlastgerät zu arbeiten!Und vieles mehr! Aber es ist auch eine Sache des Geldbeutels. Es gibt Förderungen, Rückvergütungen und Steuervergünstigungen, allerdings muss überprüft werden ob dies auch so in diesem Umfang gewünscht ist.

Die Brennstoffzelle ist noch nicht ausgereift und noch im Feldtest.

Wichtig ist auch dir deine Energiekosten genau an zu schauen; Was zahlst du für Gas und was für Strom? Lohnt sich die Investition in ein BHKW!

Hast du einen entsprechenden Schallgedämmten Stellplatz für die Aggregate?

Nun denn, schauen wir mal wie es weiter geht!

LG
Thinkpo.

Guten Morgen, Mädels der Technik.
Zuerst einmal vielen Dank für Eure Informationen.
Man liest viel und hört noch viel mehr über das Thema, deshalb sind eigene Erfahrungswert umso wichtiger. Noch besser ist es, solch ein BHKW in Natura zu sehen.
Ich werde mich bemühen näheres zu erfahren.

Meine Verbrauchseckdaten habe ich einmal zusammen gefasst.
Der Energieverbrauchskennwert für mein Gebäude liegt bei 108 kWh/(m²a).
Für die Heizung inkl. der Warmwasseraufbereitung benötige ich 32.000 kWh Erdgas im Jahr.
Der Gesamtwert an Elektroenergie beträgt 5.600 kWh / pro Jahr.

Mal schauen was die verschiedenen Firmen dafür vorschlagen.

Hallo Sylvia,
damit liegst du ja fast an meinen überschlägigen Schätzwerten.
In dieser Größenordnung macht es eigentlich wenig Sinn über ein BHKW nach zudenken.
Wenn man beachtet das ein solches Kraftwerk ständig laufen muss. Bei einer Einspeisevergütung von ca. 5,1 Cent/kWh und die Kosten dazugehörige Technik, den gekürzten Fördermittel und der ungewissen Rahmenbedingungen ist eigentlich nur abzuraten. Bei den Rahmenbedingung ist zur Zeit komplett unklar wo die Entwicklung hingeht um ein Elektroenergienetz betreiben zu können nur die Erzeugung und die Abnahme im Einklang stehen. Hier sind zur Zeit vom VDE Verband Normüberlegungen angedacht die ein abschalten von Verbrauchern und Erzeugern möglich machen. Das heißt für den Kleineinspeiser wird es nicht gewährleistet sein kontinuierlich in das Netz einspeisen zu können, somit wäre jede wirtschaftliche Betrachtung rein spekulativ.

Da dein Haus für das Alter schon einen sehr guten Energeiverbrauchswert hat würde auch eine zusätzliche Wärmedämmung bau physikalisch mehr Probleme als Nutzen bringen. Mein Rat:
Vernünftigen Gasbrennwertkessel unter Umständen mit einer Solaranlage gekoppelt.
Brennwertkessel fahren mit einer niedrigeren Vorlauftemperatur dies führt bei zu kleinen Heizkörpern zu einer Verschlechterung des möglichen Prozesswirkungsgrades

LG Hillary

... habe deine Daten mal eben ungefähr durch´s Programm gejagt!
Vaillant empfiehlt einen ecoPower 1.0!
1,1 kW elektrisch und 2,4 kW thermisch. Wichtig: Spitzenlastgerät 20 kW und wenigstens 500 l Pufferspeicher ( besser 600 l ).

Deine Gasabnahme steigt aber die Gesamtenergiekosten senken sich. Deine Erlöse aus den Vergütungen decken gerade die Wartungskosten bei 6000 Betriebsstunden.
Förderung z.Zt. ca 1425,00 €
Meine Zahlen sind aber nicht sauber gerechnet! Da noch viele Angaben fehlen.

Lass es dir mal von einem Fachmann / ... frau vor Ort ausrechnen.
Und.... eine Brennwertanlage mit Solarunterstützung ... geht immer und ist eine sehr gute Alternative zur jetzigen Anlage.

LG

Servus ihr Lieben,
im Moment habe ich alles angekurbelt. Jetzt lasse ich mich überraschen, alles auf mich zukommen und anschließend einwirken.
Thinkpositiv61 , heute am Abend werde ich mir die Vaillant ecoPower 1.0 Anlage einmal Live, in einem Zwei- Familienhaus, anschauen.
Ich werde darüber berichten.
Sylvi

richtiggemacht!
Viel Spass und ....der Rest wird sich zeigen!

Das finde ich auch.